Der evangelische Luisenfriedhof I
Der evangelische Luisenfriedhof I ist ein 1.33 ha großer, seit 1815 bestehender, Friedhof in Berlin Charlottenburg.
Für die Gestaltung war Georg Steiner beauftragt, der den Friedhof nicht nur anlegte, sondern ihm auch Form und Verzierungen verlieh.
1953/1954 enstanden, neben zahlreichen Erweiterungen bis 1856, ein Wohnhaus für die Totengräber sowie eine Totenhalle im Ostteil der Anlage.
1884 wurde der Friedhof erstmals geschlossen, wer noch keinen Grabplatz reserviert hatte musste auf den 1867 geöffneten Luisenfriedhof II zurückgreifen. Nach der Legalisierung von Feuerbestattungen und dem Anlegen eines Urnenhains, öffnete der Friedhof 1926 ausschließlich für Verbrennungen.
1930 stieg seine Popularität, da auf dem Gelände ein Schacht der Gebrüder Sass gefunden wurde, den sie als Bunker der Beute von Banküberfällen nutzten. Zu Zeiten des zweiten Weltkrieges und den vielen Toten wurden auch Erdbestattungen wieder erlaubt und ausgeführt.
Hier ruhen auch einige Berühmtheiten wie Ernst March (Tonwarenfabrikant), Werner von Siemens (Erfinder und Firmengründer) und Otto Ferdinand Sydow (Bürgermeister Charlottenburgs).
Bestattungen auf diesem Friedhof
Hier betreuen wir als langjähriger Bestatter in Berlin:
- Erdbestattung in Wahlgrab oder Reihe
- Feuerbestattung in Wahlgrab oder Reihe
- Feuerbestattung in naturnaher Urnenwahlstelle (verschiedene Landschaftsthemen)
- Feuerbestattung in Urnengemeinschaftsgrab
- Feuerbestattung in Urnenfach / Urnenwand im Kolumbarium